Wer seinen Traum von der eigenen Immobilie reibungslos realisieren möchte, kommt um eine langfristige Kalkulation daher nicht herum. Grundsätzlich ist eine passende Finanzierung neben der eigentlichen Hausplanung die wohl wichtigste Entscheidung, die Bauherren treffen müssen. Das hat zum einen damit zu tun, dass die richtige Finanzierung über die persönlichen Möglichkeiten beim Hausbau entscheidet – zum anderen damit, dass sich durch eine solide Finanzplanung durchaus viel Geld sparen lässt. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie bei der Finanzierung Ihres Traumhauses in Modulbauweise beachten sollten. Zudem möchten wir Ihnen eine kleine Checkliste mit an die Hand geben, mit deren Hilfe sich die Stolpersteine auf Ihrem Weg zur optimalen Baufinanzierung hoffentlich problemlos aus dem Weg räumen lassen. Im Anschluss können Sie sich gerne an uns wenden: Unsere qualifizierten Fachberater beantworten Ihnen mit Vergnügen all Ihre Fragen!
Wie viel Fremdkapital benötige ich?
Wer weitsichtig planen und bauen möchte, muss nicht an alter Bautechnik scheitern: Der Modulbau bietet Bauherren die Möglichkeit, schnell, nachhaltig, individuell und kostensicher zu bauen. Der entscheidende Vorteil: Modulbauhäuser orientieren sich an traditionellen Bauweisen, punkten gleichzeitig jedoch bei Komfort, Ökologie und Energieeffizienz. Unter https://www.lf-modulbau.de/vorteile-des-modulbaus/ können Sie auf Wunsch noch mehr über die zahlreichen Vorteile des Modulbaus erfahren. Was die Finanzierung betrifft, so gilt auch bei der Modulbauweise der Grundsatz, dass Bauherren im Allgemeinen zwischen Eigenkapital und Fremdkapital wählen können. Am geläufigsten ist eine Kombination aus beiden Varianten: Schließlich können nur die wenigsten Menschen das gesamte Budget aus Eigenkapital bestreiten. Auf der anderen Seite ist eine hundertprozentige Finanzierung aus Fremdkapital aufgrund der Bankrichtlinien nur in den seltensten Fällen möglich. Generell wird der individuelle Zinssatz unter anderem durch die Höhe des beigesteuerten Eigenkapitals bestimmt. Für gewöhnlich haben die Banken hier sehr konkrete Vorstellungen.
Welche Fördermöglichkeiten stehen mir zur Verfügung?
Grundsätzlich empfiehlt es sich, frühzeitig über die passende Immobilienfinanzierung nachzudenken. So nämlich kann das Darlehen umso schneller zurückgezahlt werden. Unter https://www.lf-modulbau.de/baufinanzierung-jetzt-schon-an-morgen-denken/ erfahren Sie mehr über die Vorteile einer frühzeitigen Finanzierung. Die Fördermöglichkeiten sind überschaubar: Neben staatlichen oder staatsnahmen Förderprogrammen fördern häufig auch Städte und Gemeinden bestimmte Vorhaben, so zum Beispiel ökologisches Bauen. Besonders erwähnenswert sind auch die Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die für Effizienzhäuser Kredite zu sehr günstigen Zinssätzen anbietet. Hier sind Kredite von bis zu 50.000 Euro möglich. Hinzu kommt, dass einige Banken auf KfW-Darlehen zusätzliche Rabatte auf die jeweiligen Zinssätze geben. Weil die Anforderungen der verschiedenen Förderprogramme stark variieren, lohnt sich eine Beratung bei den zuständigen Stellen. Ebenso wichtig ist es, Kreditangebote von verschiedenen Banken einzuholen, um deren Konditionen mit den eigenen Wunschkonditionen zu vergleichen. Wichtig ist hierbei natürlich, dass die Bonität stimmt. Neben den Zinsen, die den stärksten Einfluss auf die Höhe der zurückzahlenden Summe haben, sollten Sie auch darauf achten, ob eventuelle Zusatzkosten zu erwarten sind. Manche Banken verlangen zum Beispiel Gebühren für Sondertilgungen.
Welche ersten Schritte sind notwendig?
Bevor es an die eigentliche Immobilienfinanzierung geht, empfiehlt sich eine ausführliche Bestandsaufnahme, in deren Rahmen Sie Ihre Finanzen einer genauen Prüfung unterziehen sollten. Wir würden Ihnen dazu raten, hierbei nicht nur einen Blick auf Bargeld und Sparkonten, sondern auch auf andere Vermögenswerte wie Immobilien, Aktienwerte, Lebensversicherungen und Bausparguthaben zu werfen. Wichtig ist darüber hinaus auch, dass Sie alle wichtigen Unterlagen zusammentragen. Im besten Fall haben Sie bereits vor dem Finanzierungsgespräch die gesamten Hausbaukosten zusammengestellt. So können Sie bereits einen ungefähren Finanzrahmen abschätzen. Weil eine Baufinanzierung eigentlich immer komplex und langwierig ist, empfiehlt es sich, sich grundsätzlich viel Zeit dafür zu nehmen. Keine gute Idee ist es, gleich das erste Angebot anzunehmen: Schließlich können bereits kleinere Änderungen bei den Konditionen aufgrund der langen Laufzeiten große Auswirkungen haben. Unabhängige Finanzberatungen, die sich auf Immobilienfinanzierungen spezialisiert haben, helfen in den meisten Fällen gerne dabei, das Dickicht an Angeboten zu überblicken.
Welche Papiere benötige ich?
Die Unterlagen, die für das Finanzierungsgespräch benötigt werden, können in zwei Kategorien eingeteilt werden: persönliche Dokumente und objektbezogene Unterlagen. Sie alle sollten möglichst schnell beantragt werden, so dass sie dann vollständig sind, wenn Sie benötigt werden – zumal das Antragverfahren in vielen Fällen sehr aufwändig ist. Im Folgenden die Papiere, die Sie bereits vor der Beantragung zusammenstellen sollten:
Persönliche Unterlagen:
- Einkommensnachweise
- Selbstauskunft
- Eigenkapitalnachweise
- Personalausweiskopie
- Verbindlichkeitsnachweise
- Steuerbescheid
- Darlehensantrag
Objektbezogene Unterlagen:
- Grundbuchauszug
- Fotos
- Exposé
- Baubeschreibung
- Grundrisse
- Kostenvoranschlag
- Querschnitt
- Kaufvertragsentwurf
- Flurkarte
- Wohnflächenberechnung
Checkliste: Welche Fragen sollte ich mir bereits vor dem Finanzierungsgespräch stellen?
Ein unabhängiger Finanzberater kann Ihnen im Rahmen eines Beratungsgesprächs viele wertvolle Tipps und Tricks mit an die Hand geben, mit deren Hilfe Sie den langen Weg zur Finanzierung möglichst reibungslos meistern können. Grundsätzlich gibt es einige grundlegende Punkte, über die Sie sich im Klaren sein sollten, noch ehe Sie in eine Finanzierung starten. Wenn nicht, sollten Sie unbedingt rechtzeitig nachhaken. Hier die versprochene Checkliste:
- Wie hoch sollte die monatliche Rate für die Finanzierung sein? Welche Rate ist für Sie bezahlbar?
- Welche Zinsbindung ist richtig? Möchten Sie sich gegen einen kleinen Aufschlag möglichst lange ein niedriges Zinsniveau sichern – oder sind Sie optimistisch, auch eine Anschlussfinanzierung zu günstigen Konditionen zu bekommen? Wie wirkt sich die Laufzeit auf Ihre Rate und Restschuld aus?
- Liegen noch andere laufende Kredite vor?
- Verfügen Sie über Vermögenswerte, die Sie nicht in die Finanzierung mit einbringen möchten – so zum Beispiel, weil Sie sie in Zukunft für andere Dinge benötigen werden?
- Wie hoch ist das Darlehen, das am Ende der Zinsbindungsfrist übrig bleibt? Nach wie vielen Jahren wären Sie schuldenfrei?
- Wie hoch wäre Ihre Rate, wenn sich die Bauzinsen bis zum Zeitpunkt Ihrer Anschlussfinanzierung verändern? Wäre das Thema Bausparen eine Option, um auf diese Art und Weise die niedrigen Zinsen zu sichern?
- Können Sie die Zahlungen bei Bedarf aussetzen? Sind Sondertilgungen möglich? Können Sie den Tilgungssatz verändern?
- Kommt eine KfW-Förderung für Sie in Frage? Gibt es regionale Förderprogramme durch die Kommunen oder Bundesländer, die interessant für Sie sein könnten? Wie sieht es mit Wohnriester und Wohnungsbauförderung aus?
Fazit
Wir hoffen, dass unsere kleine Checkliste Ihnen bei der Vorbereitung Ihres Finanzierungsgesprächs weiterhilft. Solange Sie nur gewissenhaft und vorausschauend vorgehen, haben Sie gute Chancen auf ein optimales Finanzierungsangebot im Modulbau. Wichtig ist, dass Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten realistisch einschätzen – und sich im Zweifel an einen kompetenten Ansprechpartner wenden, der auf die Finanzierung von Häusern in modularer Bauweise spezialisiert ist.